Wir bekämpfen den Asiatischen Marienkäfer mit wirkungsvollen Profi-Methoden!

Wissenschaftlicher Name: Harmonia axyridis

Wir, die Schädlings-Profis von Angermeier, bieten unseren Kunden eine sichere, effektive und nachhaltige Bekämpfung des Asiatischen Marienkäfers  an.

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Infos zum Asiatischen Marienkäfer

Die Käfer erreichen eine Körperlänge von sechs bis acht Millimetern und werden fünf bis sieben Millimeter breit. Sie haben eine extrem variable Färbung. Die Farbe der Deckflügel variiert zwischen hellgelb und dunkelrot, dabei können die schwarzen Flecken, von denen die Käfer meist 19 besitzen, so ausgeprägt sein, dass es erscheint, als ob ein schwarzer Käfer beispielsweise rote Punkte trägt. Die schwarzen Punkte können auch schwach ausgeprägt sein oder komplett fehlen. Der Halsschild ist hell-gelblich und wird mittig durch eine schwarze „M“- bzw. „W“-förmige Zeichnung charakterisiert. Dieses Merkmal kann so stark ausgeprägt sein, dass der komplette mittlere Teil des Halsschildes schwarz ist und nur die Seiten hell gefärbt sind.

Die Larven haben eine schwarz- bis blaugraue Grundfärbung und tragen am ganzen Körper mehr oder weniger lange, mit zwei oder drei Ästen versehene Borsten. Der Hinterleib ist auf den ersten fünf Segmenten beidseits des Rückens samt den dort befindlichen Borsten orange gefärbt. Zusätzlich befindet sich am vierten und fünften Hinterleibssegment näher am Rücken je beidseits eine weitere orange gefärbte Borste. Sehr junge Larven sind zunächst gelbgrün gefärbt und haben schwarze Borsten, später wird die Körperfarbe dunkel und die orangen Bereiche bilden sich aus.

Lebensweise und Vorkommen der Asiatischen Marienkäfer

Diese Marienkäfer ernähren sich hauptsächlich von Blattläusen und leben überall dort, wo ihre Futtertiere vorkommen. Im Herbst versammeln sich oft tausende Käfer an der Fassade von Häusern. Sobald es kühler wird versuchen die Käfer ins Innere der Gebäude zu kommen um hier zu überwintern. Im Frühjahr verlassen die Tiere das Haus dann wieder. Die Käfer haben eine Lebenserwartung von rund 2 Jahren und können bis zu 2.500 Eier ablegen. Wie die erwachsenen Käfer, so sind auch die Larven räuberische Insekten, die vor allem Blattläuse fressen.

Ursprünglich besiedelte diese Marienkäferart weite Teile Asiens von Japan bis nach Süd-Sibirien. Mittlerweile kommen die Tiere auch in Nordamerika und Europa vor, wo sie zur Blattlausbekämpfung eingeführt wurden. In Deutschland fiel die Art erstmals im Jahr 2000 im Rhein-Main-Gebiet auf. Mittlerweile kommt der Asiatische Marienkäfer in ganz Deutschland vor. Man findet die Tiere oft in Gärten oder auf Feldern.

Welchen Schaden richtet der Asiatische Marienkäfer an?

Mit Beginn der ersten Nachtfröste versammeln sich manchmal Hunderte bis Tausende Käfer an sonnigen Tagen an Hauswänden um auf der Suche nach geschützten Winterquartieren in Gebäude einzudringen. Erst im darauf folgenden Jahr werden die Häuser an sonnigen Februar- oder Märztagen wieder verlassen. Problematisch ist vor allem, dass es keine praktikable Methode zum Entfernen der Käfer gibt. Werden die Käfer gestört, kommt es zum sog. „Reflexbluten“ bei dem die Tiere ein gelbliches Wehrsekret aus den Gelenken der Beine absondern. Diese Substanz kann Fußböden, Wände, Teppiche, Tapeten und Vorhänge verschmutzen und riecht unangenehm.

Der Asiatische Marienkäfer ist weniger anfällig für Krankheiten als mitteleuropäische Arten; erstens durch Anzahl und Vielfalt der Peptide zur Infektionsabwehr und zweitens durch eine antimikrobiell wirkende Substanz namens Harmonin. Außerdem enthält seine Hämolymphe kleine Sporen eines parasitischen Einzellers. Diese sogenannten Mikrosporidien dringen in die Zellen ihres Wirtes ein und vermehren sich dort. Fressen andere Marienkäfer die Larven oder Eier eines befallenen Käfers, können diese sich ebenfalls mit Mikrosporidien infizieren. Die Folge des Parasitenbefalls sind schwere Krankheiten oder sogar der Tod – allerdings nur für die heimischen Marienkäferarten. Dagegen scheint aus noch unbekannten Gründen der Parasit im Asiatischen Marienkäfer inaktiv zu sein und ihm nicht zu schaden, obwohl dieser in allen Stadien und sogar schon in dessen Eiern zu finden ist. Aufgrund ihrer Krankheitsresistenz und mit Hilfe der Mikrosporidien, die sie gleichsam als Biowaffe einsetzen, verschaffen sich die invasiven Käfer aus Ostasien einen erheblichen Selektionsvorteil, sodass es ihnen gelingt, die heimischen Marienkäferarten mehr und mehr zu verdrängen.

Wie wird der Asiatische Marienkäfer bekämpft?

Um zu verhindern, dass diese Käfer in großen Mengen ins Haus kommen, können Kontaktinsektizide auf die Fassade gesprüht werden. Auch zur Bekämpfung von Käfern im Innenbereich können Insektizide eingesetzt werden. Alternativ hierzu kann ein starker Befall auch durch die Verwendung eines Saugers eingedämmt werden. Die Entscheidung ob eine Bekämpfung notwendig ist sollten Sie einem professionellen Schädlingsbekämpfer überlassen, der Mitglied in einem Berufsverband ist. Hier weiß man genau welche Wirkstoffe und Präparate mit gutem Erfolg gegen diese Schädlinge eingesetzt werden können, aber gleichzeitig die Gesundheit der im Haus lebenden Personen nicht gefährden.

Wie können sie sich vor dem Asiatischen Marienkäfer schützen?

Um zu verhindern, dass die Käfer im Herbst zur Überwinterung ins Haus kommen, können Fliegenschutzgitter an den Fenstern angebracht werden. Allerdings können diese Insekten auch über das Dach oder durch undichte Fensterrahmen ins Haus gelangen.

Lassen Sie den Angermeier Schädlings-Profi an ihr Problem ran!

Unser Bekämpfungs-Vorschlag:

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